Pressestimmen

So erlebt das Publikum bei Fatal Banal eine dreistündige Show, die das traurige Treiben in der Welt pointiert auf die Bühne bringt.

Ob global oder regional – das Ensemble von Fatal Banal nimmt die Politik gekonnt auf’s Korn.

Besonderer Applaus gehört der Hauskapelle Spielmann’s Zoch um Frontfrau Lisa Spielmann. Die sechs Musiker sind zu vollwertigen Ensemble-Mitgliedern mit pfiffigen Ideen gereift. Fatal Banal ist wieder ein rundum gelungenes Spaßpaket.

Den täglichen Irrsinn aufsaugen, ein bisschen dran herumstricken und dann eine satirische Punktlandung hinlegen – das ist das Erfolgsrezept von Fatal Banal.

In bewährter Manier liefert „Präsi“ Christoph Stubbe die bissigen Zwischenkommentare zum Zeitgeschehen und deutet AfD phonetisch als „Angst vor Demokratie“. Nicht fehlen darf natürlich Chantalls Mutter: Susanne Hermanns brilliert in diesem Jahr als Aushilfslehrerin in der Grundschule. Besonders stark Band-Chefin Spielmann mit mehreren Solo-Auftritten – ob als Grand Dame oder als Meerjungfrau, die sich mit Plastikmüll herumschlägt.

In ihrem 27. Jahr punkten die Alternativ-Karnevalisten unter Regie von Britt Löwenstrom mit frischen und vor allem aktuellen Ideen… Chapeau an Sitzungspräsi Christoph Stubbe. Spitze Zunge, klare Kante. So macht Karneval Spaß!

So harmlos die Späße daher kommen, so deftig geht es in allen Abteilungen zu… Und dann ist da noch der ureigene Fatal Banal-Kosmos: Susanne Hermanns als Chantalls Mutter, Meinolf Schubert als Türke Murat, Sabine Putzler als Hessin Alex und der Karnevalsverein Roggendorf-Thenhoven.